Die Delegierten der GLP-Thurgau waren zahlreich anwesend an der Delegiertenversammlung im GDI in Rüschlikon und feierten zusammen mit Vertreter:innen aus allen Kantonen den Wahlkampf-Auftakt. Mit dem Wahl-Slogan „Mut zur Lösung“ möchten wir schweizweit einen Wähleranteil von 10% gewinnen und den Nationalratssitz im Thurgau zurückholen sowie mit Stefan Leuthold den Ständerat stellen.

Die Grünliberalen wollen 10% Wähleranteil erreichen und wieder in den Ständerat einziehen. Sie fordern eine nationale Power-to-X Strategie statt neuer Gas- und Atomkraftwerke. Weiter fordern sie eine rasche Entwicklung der Beziehungen zur EU durch den Beitritt zum EWR. Zudem bieten sie Lösungen für den demografischen Wandel und den Arbeitskräftemangel. «Wir sehen die Chancen dort, wo andere Ängste schüren! Wir Grünliberalen haben den Mut zur Lösung und stehen ein für nachhaltige und innovative Lösungen.» Mit diesen Worten schwört Parteipräsident Jürg Grossen heute die Delegierten in Rüschlikon auf den Wahlkampf ein.

CO2-neutral und sicher versorgt: die GLP fordert nationale Power-to-X Strategie inkl. Bau von Power-to-X-Anlagen Versorgungssicherheit und Klimaschutz gehen Hand in Hand. Mit ihrer 4-E-Strategie (Effizienz, Erneuerbare, Energiespeicher und Abkommen mit Europa) haben die Grünliberalen die passenden Rezepte. In einem neuen Strategiepapier fordern sie eine nationale Strategie für Power-to-X-Technologien, die dabei eine zentrale Rolle einnehmen werden. «Wir wollen dieser Schlüsseltechnologie rasch zum Durchbruch verhelfen», betont Nationalrätin Barbara Schaffner. Es braucht u.a. den Bau von Power-to-X-Anlagen in der Schweiz. Weiter fordern die Grünliberalen konkrete Vorgaben für einen klimaneutralen Flugverkehr dank Sustainable Aviation Fuel (SAF). «Power-to-X ist die Alternative zur Atomkraft», unterstreicht Martin Bäumle, Mitglied der UREK-N. Dank dieser Technologien kann die Schweiz die Versorgungssicherheit ohne den Neubau von AKWs und fossil betriebenen Gaskraftwerken sicherstellen.Wohlstand sichern und Partnerschaft mit Europa entwickeln: die GLP fordert den Beitritt zum EWR  Seit Abbruch der Verhandlungen zum Rahmenabkommen stecken wir in einer europapolitischen Blockade fest. Die bilateralen Beziehungen zerfallen Schritt für Schritt, zum Schaden unseres Landes. «Wir Grünliberalen wollen einen Chancendiskurs zu Europa führen und sind überzeugt: Eine enge und gute Zusammenarbeit mit der EU liegt im ureigenen Interesse der Schweiz», sagt Fraktionspräsidentin Tiana Moser. Die Grünliberalen fordern konkret ein institutionelles Rahmenabkommen oder den EWR-Beitritt. Europa ist auch unser wichtigster Partner im Sicherheitsbereich, wo es mehr Kooperation und Interoperabilität mit EU- und NATO-Truppen braucht.Antworten auf den demografischen Wandel und Arbeitskräftemangel bieten: die GLP fordert Modernisierung der Gesellschaft  Die Grünliberalen setzen sich für eine chancengerechte und moderne Gesellschaft ein. «Wir  fordern Mut zur Lösung bei den Auswirkungen der alternden Gesellschaft und beim Mangel an Arbeitskräften, damit der Wohlstand für künftige Generationen gewahrt und der Zusammenhalt gestärkt wird», sagt Vizepräsidentin Melanie Mettler. Die Grünliberalen präsentieren in einem neuen Strategiepapier ihre Lösungsansätze für eine moderne Gesellschaft, in der die freie Wahl der Lebensmodelle und Investitionen in Chancengerechtigkeit selbstverständlich sind. Dazu gehören Forderungen wie die Individualbesteuerung und bezahlbare Kita-Plätze, die paritätische Elternzeit, der bedarfsgerechte sozialer Ausgleich und eine generationengerechte Altersvorsorge.

Link zur Medienmitteilung der Grünliberalen